Hier geht es um Ihr Wohlbefinden!
00:00:03: Herzlich willkommen zu einer neuen FHZ.
00:00:06: Gesundheits Podcast Folge.
00:00:08: Hallo David, du bist auch wieder da.
00:00:09: Hallo Lecea, ja schön da zu sein.
00:00:11: Bevor wir starten, ganz kurz, du hast es ja schon gehört, ich war mit dem Podcast On the Road, also unterwegs und zwar in München auf der Hörkarriere.
00:00:21: Das ist eine Karriere-Messe, insgesamt ein Karriere-Netzwerk, speziell für Frauen.
00:00:27: Da war ich und habe einen Live-Podcast machen dürfen.
00:00:30: Und zwar mit J.L.
00:00:31: Adler.
00:00:32: Das ist
00:00:32: das Messezeit.
00:00:34: Genau, stimmt.
00:00:35: Das Herbst-Messezeit.
00:00:36: Wir waren aber nicht auf der Buchmesse.
00:00:38: Davon gibt es ja jede Menge Podcasts bei uns auch.
00:00:41: Ihr wart extra auf einer Messe für Frauen, aber die Männer waren auch Thema, wie ich gehört habe.
00:00:46: Genau, ich hab mit Jaelle Adler, die kennen ja viele Hörerinnen und Hörer wahrscheinlich, eine Ärztin, die viele Bestzeller geschrieben hat, unter anderem genial ernährt und auch bei uns, seine Kolumne schreibt mehrmals im Jahr.
00:00:57: Genau, die hab ich da interviewt und mit der hab ich geredet über die Frage, wie man sich gesund, aber mit Genuss.
00:01:03: ernähren kann.
00:01:04: und ja mitten einem Schwerpunkt auf den Frauen, aber du hast recht, wir haben auch auf die Männer geguckt.
00:01:10: Ist das das Einzige, was du dir mal wieder gemerkt hast, was für Männer gilt?
00:01:13: Nein, ich fand es nur lustig, dass ihr auf einer Messe speziell für Frauen und Gesundheit als erstes über die Männer geredet habt, fand ich lustig.
00:01:21: Ja, so sind die Frauen, jetzt habt ihr mal Einblicke in so, weißt du, so Abende, die Frauen sich treffen.
00:01:25: Da geht es nicht um uns, da geht es um euch.
00:01:28: Es geht um Gesundheit und wie ich gelernt habe, und das war auch das, was mich am meisten dran Interessiert hat, wo ich sofort hängen geblieben bin, ist, dass verheiratete Männer im Durchschnitt wohl bis zu sieben Jahre länger leben als Singles.
00:01:42: Ich bin dahengeblieben, weil ich hatte das früher schon mal gelesen und jetzt aber zum Anlass genommen, da mal ein bisschen reinzuschauen, woran das liegt und dadurch, dass Frauen grundsätzlich so zu einem etwas gesünderen Lifestyle neigen, ihrem Partner natürlich vorausgesetzt, dass es eine glückliche Beziehung und Ehe zu bis zu sieben Jahren mehr gesundem Leben verhelfen können.
00:02:03: Das finde ich unglaublich.
00:02:04: Also was menschliche Partnerschaften und Beziehungen auch für den Körper und für die Gesundheit tun können, finde ich unglaublich interessant.
00:02:13: Ja, und das eben auf der einen Seite, indem sie speziell eben auf den Mann achten, also ihm zum Beispiel die Termine machen zur Vorsage, aber wahrscheinlich auch oder ich weiß nicht, was du da auch noch in der Studienlage gelesen hast, weil sie insgesamt gesunder kochen, weil sie ihn animieren, spazieren zu gehen und zum Sport, oder?
00:02:29: Ja,
00:02:29: ich würde vielleicht noch weitergehen.
00:02:31: Es sind natürlich so Tendenzen, sich etwas gesünder zu ernähren.
00:02:35: Viele Frauen, hat sie gesagt, sind ja auch nach wie vor in den eher traditionellen Haushalten fürs Einkaufen und Kochen zuständig.
00:02:42: Die achten dann vielleicht eher auf Ausgewogenheit, Gemüse.
00:02:45: Gerade wenn Kinder im Haushalt sind, ist das ja auch ein Thema.
00:02:49: Ich denke, es sind aber auch sekundäre Effekte.
00:02:52: Also, dass eine glückliche Beziehung sich natürlich auch positiv auf die Psyche auswirkt und eine gesunde Psyche einen zu weniger... destruktiven Verhaltensweisen oder Schädigenden Verhaltensweisen verleitet.
00:03:06: Also Alkohol und Tabakonsum ist natürlich auch ein Thema in der Studie gewesen.
00:03:10: Das hat man vor allem bei allein lebenden Männern vermehrt gesehen.
00:03:16: Naja, und wir wissen ja mittlerweile, ja auch mittlerweile sogar eine große Kampagne, Deutschlandweit Thema Einsamkeit, ne?
00:03:23: Ja,
00:03:23: stimmt.
00:03:23: Da wollen wir jetzt sagen, es gibt, wir wissen auch, es gibt gleichgeschlechtliche Beziehungen und wunderbare Freundschaften und so, deswegen, aber jetzt in dem Fall geht es halt um Männer und Frauen.
00:03:32: Ja.
00:03:32: Aber auch das Einsamkeit ist mittlerweile nachgewiesen, nicht mal umstritten, macht krank, macht depressiv.
00:03:39: macht Schlafstörung, macht Bluthochdruck.
00:03:41: Und wie du sagst, eingebettet in eine gute Beziehung, kommt das vielleicht noch oben drauf.
00:03:45: Ja, David, dann spannen wir mal unsere Hörerinnen und Hörer nicht weiter auf die Folter, weil es gibt ja auch noch, wir haben auch noch über Männern und ihre Spermien gesprochen, als kleinen Cliffhänger, wie wir Journalisten sagen.
00:03:58: Und ich würde sagen, Jaelle Adler, stelle ich ohnehin noch mal vor auf der Messe.
00:04:02: Wir starten einfach und an der Stelle leite ich mal nicht übersack, sondern sag einfach viel Spaß beim Zuhören und danke dir, David.
00:04:09: Sehr gerne.
00:04:09: Los geht's.
00:04:13: Herzlich willkommen zum live FZ Podcast Meetup.
00:04:17: Zu dem Thema, so ernährt man sich genial mit Dr.
00:04:20: Yael Adler und mit mir Pizzia Schmidt.
00:04:22: Ich freue mich total, wenn ich in die Runde gucke, dass so viele von ihnen gekommen sind, wo es so viele andere interessante Angebote gibt.
00:04:29: Aber wir sprechen natürlich heute auch über etwas, was jeden von uns irgendwann im Leben mal mehr oder weniger beschäftigt.
00:04:36: Nämlich, wie ernähre ich mich gesund, ohne den Genuss völlig auf der Strecke zu lassen.
00:04:42: Oder wie Sie sagen, oder wie duzen uns, können wir schon mal verraten, wie du sagst, wie ernähre ich mich denn genial, also gesund und genussreich.
00:04:51: Und das heute hier auf der Messe natürlich mit einem Schwerpunkt auf Frauen fragen, auf Dinge, die Frauen, die uns alle beschäftigen, weil es gibt nun mal diesen Mythos, dass Frauen sich noch mal ein bisschen mehr mit Ernährung und Gesundheit ernähren, als das Männer tun.
00:05:07: Ich habe schon gesehen, hier sind ganz viele Fans, fast brauche ich sie dann gar nicht vorzustellen, mache ich aber trotzdem.
00:05:12: Mein Gesprächspartner für heute ist Dr.
00:05:15: J. L. Adler, Sie ist Fachärztin für Dermatologie, Venerologie, Fleerbogologie und Ernährungsmedizin und außerdem Expertin für Anti-Aging-Medizin.
00:05:25: Ja, sie hat eine eigene Praxis in Berlin seit sieben, aber viele kennen sie sicherlich aus diversen Fernsehformaten oder von ihren Bestsellerbüchern.
00:05:34: Eins haben wir hier mitgebracht, dass das im Frühjahr erschien ist und auch was heute vor allem Thema sein soll.
00:05:41: Das heißt, genial ernährt.
00:05:43: Vielleicht kennen Sie aber auch Frau Adler von Ihrer Kolumne hier aus der Sonntagszeitung.
00:05:47: Daher kennen wir uns nämlich.
00:05:48: Viermal im Jahr schreibt sie für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung oder vier bis fünfmal eine Kolumne, die heißt, sagen Sie mal Frau Doktor.
00:05:56: Und daher kennen wir beide uns auch besser.
00:05:59: Genug zu uns.
00:06:00: Jetzt kommen wir zum Thema und tauchen direkt mal ein.
00:06:03: Uns allen geht es heute hier so.
00:06:05: Frau Adler, Ihnen auch.
00:06:06: Mestetag, viele Gespräche, laute Kulisse, viel unterwegs.
00:06:11: Das sind Zutage, wo ich mich ganz besonders frage, wie ernähre ich mich denn jetzt?
00:06:16: zwischen Kaffee und Wasser und Pommes genial.
00:06:18: Was sind Sie denn heute schon gegessen?
00:06:19: Oder wie gehe ich so einen Tag an?
00:06:21: Also ich bin ja heute erst mal danke, dass ihr alle da seid.
00:06:23: Wenn ich du sagen darf, freue ich mich.
00:06:24: Ich habe mit einigen schon hier persönlich Kontakt geschlossen und wir machen im Grunde ein bisschen Sprechstunde.
00:06:30: Also ihr könnt auch alles zeigen und alles fragen.
00:06:32: Wir nicht verletzen
00:06:33: den Raum.
00:06:33: Sie kriegen Zeit für Fragen.
00:06:35: Vielleicht nicht ausziehen,
00:06:36: aber alles.
00:06:36: Ich habe Schweig geflogen.
00:06:38: Bei der Hautärztin.
00:06:39: Aber ich bin ja heute Morgen aus Berlin angeflogen und hatte halt dort morgen einen Kaffee.
00:06:43: und hier habe ich und das kann ich sehr empfehlen oben.
00:06:45: gibt es einen Butterbowl mit Linsen und Kichererbsen und ein bisschen Reis und Kräutern drauf, es ist vegan.
00:06:53: Und natürlich saßen oben lauter Frauen, die sich genau dieses Gericht auch ausgewählt haben, womit wir schon beim Thema sind, dass Frauen tatsächlich und das zeigt die Forschung gesundheitsbewusster sind oft als die Männer.
00:07:04: Die sind auch die Lebensversicherung für Männer, weil wenn Männer eine Frau an ihrer Seite haben, zum Beispiel einer gelingenden Partnerschaft im besten Fall, dann schickt die Frau den immer zur Vorsorge, weil die Männer sind Vorsorgemuffel und wir machen das ja viel regelmäßiger.
00:07:19: Und außerdem gucken sie den Mann auch an, zum Beispiel bei mir in der Sprechstunde, wenn wir eine Hautkrebsvorsorge machen, dann kommen oft Pärchen.
00:07:28: Und dann hat sie liebevoll mit Eddingen schon die Leberflecken umkreist, die ich mir besonders gut anschauen soll.
00:07:35: Und dann hat sie auch noch den Wunsch, einige dann auch abzuschneiden, weil die beim Streicheln stören, wenn die so rausstehen.
00:07:42: Und es ist auch bewiesen, dass Frauen natürlich so eine Art Vorbildfunktion haben, tatsächlich in noch etwas traditionelleren Haushalten sind.
00:07:49: Die Frauen immer noch diejenigen, die für die Essenszufuhr den Einkauf und das Kochen sorgen.
00:07:54: Und davon profitieren tatsächlich Männer, weil man sieht, Frauen essen mehr Gemüse und Pflanzen und Männer essen mehr Fleisch.
00:08:02: Also ist statistisch so.
00:08:05: Jetzt sind wir schon bei dem Thema Männer und Frauen.
00:08:07: Was ist denn, wenn man sich den Stoffwechsel anguckt, die Bedürfnisse anguckt, die Nährstoffbedarf und Energieverteilung anguckt?
00:08:16: Was sind wirklich die gravierenden Unterschiede in der Ernährung von Mann und Frau?
00:08:20: Was sollte ich wirklich achten?
00:08:23: Frauenkörper
00:08:24: sind zeitlebens großen Veränderungen ausgesetzt.
00:08:27: Wir haben ja unterschiedliche hormonelle Lagen.
00:08:30: Wir haben die Pubertät zum einen, wir menstruieren dann Ewigkeiten und dann ist es plötzlich irgendwann vorbei und dann haben wir plötzlich einen Hormonemangel.
00:08:37: Das ist übrigens genauso krass für den weiblichen Körper, wie ein Mann zu kastrieren.
00:08:42: Zack, sind die Hormone weg und die fehlen.
00:08:45: Und natürlich die Schwangerschaften, wenn dann welche da sind, die Stillzeit.
00:08:48: Und jede dieser Lebensphasen hat eigene Herausforderungen.
00:08:51: Und gerade auch, dass menstruieren gilt als eine Art Reinigung, denkt man des Körpers.
00:08:57: Es ist gut, dass wir immer dann auch Eisen verlieren über das Blut.
00:09:01: Aber es ist eben auch ein Verlust durchaus von zum Beispiel B-Vitamin.
00:09:07: Mikronährstoffe gilt es dann manchmal auch aufzufüllen.
00:09:10: Viele Frauen haben einen Eisenmangel.
00:09:12: Oder wenn wir uns für eine Schwangerschaft vorbereiten, dann müssen wir Fohlsäure nehmen, dass das Kind sich gut vom Nervensystem und von der Haut auch entwickeln kann.
00:09:20: Wir müssen Omega-III-Fettsäuren einnehmen für die Gehirngesundheit.
00:09:23: Wir brauchen Jod, damit das Kind keinen Schilddrüsen... durch schildrisende Hormone unter versorgtes und Kretinismus bekommt.
00:09:32: Und all das müssen wir im Blick
00:09:33: haben,
00:09:34: eben für uns, aber auch eben für das Kind, das wir dann austragen oder auch stillen.
00:09:39: Also wir sind zeitlebens gefordert.
00:09:41: Trotzdem, trotz all diese Herausforderungen, werden wir älter als
00:09:45: die Männer,
00:09:45: wir Frauen, weil die Männer, die haben einen lebensverkürzenden Faktor, das ist diese ständige Sperma-Produktion.
00:09:52: Ich schwöre.
00:09:53: Also die
00:09:54: ständige...
00:09:57: dass der Körper ständig Sperma produzieren muss.
00:09:59: Das ist halt ganze Zeit Stoffwechsel.
00:10:01: Und das ist ein Alterungsfaktor.
00:10:04: Zum Beispiel Eunuchen, also Männer, denen das genommen worden ist.
00:10:07: Die leben dann genauso lang wie Frauen.
00:10:08: Also es ist kein Witz, es ist aber doch irgendwie unterhaltsam.
00:10:11: Aber wenn man kann die Männer trösten mit Dank unserer Hilfe,
00:10:14: werden die dann auch alt.
00:10:15: Holen wir ein paar Jahre raus.
00:10:17: Aber um bei diesem Stoffwechsel zu bleiben, das heißt, deswegen gibt es auch den Grund.
00:10:20: Man dacht, ich dachte immer, es sind die Muskeln, die Männer hungriger machen und den Stoffwechsel anheizen.
00:10:25: Das ist aber die Spermienproduktion.
00:10:26: Dazu, dass die immer mehr Hunger haben.
00:10:28: Es gibt
00:10:28: natürlich auch viele verschiedene andere Faktoren.
00:10:30: Also viel Muskeln heißt natürlich auch mehr Grundumsatz.
00:10:34: Und auch wir Frauen zum Beispiel, wir durch den Hormonmangel und auch den Alterungsprozess und durch die Natur haben weniger Muskeln.
00:10:41: Und deswegen müssen wir dann auch ab einer gewissen kritischen Lebensphase gegensteuern.
00:10:45: Das heißt, wir müssen auf verstärkte Eiweißzufuhr achten, damit wir nicht so einen rapiden Muskelabbau haben, der wiederum unsere Osteoporose riesig steigert und uns auch hinfällig machen kann.
00:10:58: Und wir nehmen zu, wenn wir Muskeln verlieren.
00:11:01: Das heißt Kraftsport ist ja jetzt auch wirklich in aller Munde.
00:11:05: Kraftsport ist wirklich ein wichtiger Tipp.
00:11:07: Nicht nur Joggen gehen, nicht nur Radfahren schwimmen, sondern wirklich zwei bis drei Mal in der Woche den Muskel an die Grenze bringen.
00:11:14: Das zeigt die Wissenschaft.
00:11:16: Wenn wir also sagen, wir mal drei Sätze machen und innerhalb dieser drei Sätze acht Wiederholungen irgendeiner Übung und bei den letzten zwei nicht mehr können, weil es so krass ist.
00:11:25: dann erst wird der Muskel so doll in den Hintern gekickt, dass der wachsen will.
00:11:30: Das wissen viele nicht.
00:11:32: Man wird ja immer gesagt, wir joggen und unterhalten uns dabei.
00:11:34: Das ist schön, aber das wird diesen Effekt nicht erzielen.
00:11:37: Das heißt, da dürfen wir ein bisschen umdenken.
00:11:39: Und wir dürfen auch neben Ausdauer und Kraft funktionelle Übungen einbauen.
00:11:45: Das heißt, wenn ich das mal zeigen kann, also hier ist die Kettelbälle, also das Gewicht, wir nehmen es und tun das irgendwo drauf.
00:11:52: Diese dynamische Bewegung die viele Muskelgruppen benutzt und die auch Gleichgewicht und Planung erfordert, rettet uns dann auch vom Hinfallen im Alter.
00:12:02: Also wenn wir eine Balance verlieren, Muskeln verlieren, Knochen schwach werden, dann, wenn man dann hinfällt, dann hat man einen Oberschenkelhalsbruch, dann landet man im Krankenhaus, kriegt eine Lungenentzündung
00:12:12: und stirbt.
00:12:13: Und durch funktionelle Übungen kann man dem, ja, glückigen anarbeiten.
00:12:17: und auch eine schöne Kombination ist Tanzen.
00:12:21: Da haben wir Musik.
00:12:22: Da haben wir den Sozialkontakt.
00:12:24: Musik ist Anti-Demenz.
00:12:26: Sozialkontakt ist Anti-Einsamkeit.
00:12:28: Das ist ein schwerer Alterungsfaktor.
00:12:30: Wir haben komplizierte Schrittfolgen, die wir uns merken müssen für unser Gehirn.
00:12:34: Und wir haben natürlich ein sportliches Training.
00:12:36: Also gerne mal eine Freundin oder einen Mann schnappen und tanzen gehen.
00:12:40: Jetzt sind Sie eben schon das Wort Proteine genannt.
00:12:44: Das habe ich hier auch auf meiner Liste, weil meinem Gefühl nach ist es... Daher halb im Moment.
00:12:49: Also egal, wo man hingeht, es gibt alles proteinreich.
00:12:51: Von Proteinbrot über Riegel, über Eis, über Getränke.
00:12:55: Jetzt haben sie schon gesagt, wir Frauen brauchen auch tatsächlich ab einem bestimmten Alter.
00:12:59: Auf das Alter der Wechseljahre kommen wir gleich nochmal.
00:13:02: Mehr Proteine.
00:13:04: Aber was ist an dem Halb dran?
00:13:05: Orten Sie doch bitte für uns mal ein.
00:13:07: Was brauchen wir wirklich an Protein und in welcher Lebenslage?
00:13:11: Also es gibt ja eine Zahl, die viele kennen.
00:13:13: Das sind diese Nullkommar acht Gramm pro Kilogramm Körpergewicht, die auch die deutsche Gesellschaft für Ernährung immer wieder nennt.
00:13:19: Da sind wir eher so am unteren Rand, wo es gerade noch so funktioniert in der Eiweißzufuhr.
00:13:24: Er sagt schon so zehn bis zwanzig Prozent der Kalorienzufuhr sollten Proteine sein.
00:13:29: Manche sagen auch noch mehr.
00:13:31: Da kommt es aber auf viele verschiedene Faktoren an.
00:13:33: Ich will mal ein Beispiel von mir bringen.
00:13:35: Ich bin ziemlich so vegetarisch angehaucht.
00:13:37: Es ist sehr gerne Pflanzen und habe in meinem Blut nachgeguckt.
00:13:41: Ich bin zweiundfünfzig, habe in meinem Blut nachgeguckt.
00:13:44: Reicht denn das Eiweiß, was ich so zu mir nehme?
00:13:47: Ich bin ja Ernährungsmedizinerin und ich weiß schon, wo Eiweiß drin ist.
00:13:50: Das weiß ich.
00:13:50: Und dann habe ich gesehen, gesamt Eiweiß, super.
00:13:54: Aber die einzelnen Partikel, nämlich die Aminosäure, die das Eiweiß ja aufbauen, die vielen über hunderttausend Eiweißer haben wir im Körper, da hatte ich wirklich ein paar Mängel.
00:14:05: Und zwar genau die, die Muskelaufbau machen.
00:14:07: Das heißt, ich musste Leuzin, Isoleuzin und Valin aus dem Molke oder aus dem Kuhmilchprodukt.
00:14:14: etwas mehr aufnehmen.
00:14:16: Und jetzt bin ich keine große Anhängerin von flüssiger Kuhmilch, die kann zum Beispiel Akne und Zivilisationskrankheiten fördern, aber fermentierte Milch, zum Beispiel originalgriechischer Joghurt oder bulgarischer Joghurt.
00:14:27: Nicht nach griechischer Art, dann ist wieder tot, aber auch Käfir.
00:14:30: Und wir wissen ja, Buttermilch macht schön.
00:14:32: Und Käse an sich, das sind alles Quellen oder Hüttenkäse, wo man rankommt an diese Aminosäuren, die für den Muskelaufbau wichtig sind.
00:14:40: Und es ist eben individuell schwankend.
00:14:42: Der Altersforscher Walter DeLongo sagt, bis zum Alter von fünfundsechzig, sollten wir überwiegend pflanzliches Eiweiß essen, so wie ich gerade zum Mittagessen, und ein bisschen kleineren Teiltronen des tierische Eiweiß.
00:14:58: Ab fünfundsechzig haben wir einen radikalen Muskelabbau, man nennt das sogar Sarecopenie, das ist ein Fachbegriff für schnellen Muskelabbau, für schwachwerden.
00:15:07: Da ist es ganz gut mehr tierische Eiweiße zu sich zu nehmen, denn diese gelten als besser für den Körper verwertbar, bioverfügbar, damit wir eben das ein bisschen aufhalten.
00:15:19: Wenn wir aber bis zum Alter von fünfundsechzig auch schon sehr viel tierisches Produkt essen würden, dann hätten wir so eine schlechte Prognose als würden wir rauchen.
00:15:30: Sagt der, weil die Zivilisationskrankheiten auch durch zu viel an tierischem Eiweiß gefördert werden können.
00:15:37: Es gibt in unseren Zellen einen Zellschalter, der heißt M-Talk I. Und der wird angeschaltet, wenn Zucker kommt und angeschaltet, wenn tierische Eiweiße kommen.
00:15:47: Dann macht der Wachstum.
00:15:49: aber er macht eben leider oft zu viel Wachstum, wenn das zu viel kommt in unserer heutigen Art der Ernährung.
00:15:55: Und dadurch kriegt man Zivilisationskrankheiten und verhindert wird das, wenn man pflanzliche Eiweiße ist.
00:16:01: Die kann man sogar nutzen, um, wir sprachen vorhin mit einer Teilnehmerin darüber, man kann den Körper mit Fasten ja sehr gut mal von immer Wachstum auf Wartung umswitchen lassen.
00:16:12: Dazu muss man dann mal so drei, vier, fünf Tage Fasten.
00:16:15: Ich weiß nicht, wer von euch das schafft, aber viele Katfrauen, den wird schlecht, die können dann gar nicht mehr performen.
00:16:21: Aber dann gibt es das Scheinfasten, da verarscht du den Körper, da kannst du sehr wohl essen, aber der Körper denkt, sie fastet.
00:16:28: Warum?
00:16:29: Weil man niedrig kalorisch bleibt, also man ist achthundert bis tausend, einhundert Kalorien, das ist unter dem normalen Umsatz von, was weiß ich, tausend, fünfhundert, tausend, sechshundert.
00:16:39: Also man ist schon ein bisschen reduziert, aber man ist, man verteilt diese Kalorien auf drei Mahlzeiten und es muss rein pflanzlich sein.
00:16:46: und dann bleibt dieser Zellschalter ruhig, der merkt nicht, dass da Essen kommt und er denkt, die fastet jetzt ordentlich und fängt an mit der zellulären Müllabfuhr und dadurch verjüngt sich unser Körper, so als würden wir richtig krass fasten.
00:17:01: Jetzt hast du gerade gesagt, du hast dein Blut untersuchen lassen.
00:17:04: ist das heute gehört, dass zur gängigen Ernährungsmedizin und zur Frage, wie ernähre ich mich richtig, dass man tatsächlich auch mal solche Blutuntersuchungen macht und diverse andere.
00:17:15: Also geht das natürliche oder nicht verloren, dass ich ein Gefühl für mein Körper habe und das esse, jetzt würde ich sagen, ob ich Lust habe, was er verlangt?
00:17:21: Also das natürliche Empfinden für, was ist gut für mich und was sollte ich vielleicht mehr essen, geht vielen Menschen verloren.
00:17:29: Warum?
00:17:30: Weil wir natürlich eine Lebensmittelindustrie haben.
00:17:33: Die nutzt unser Suchzentrum hier oben im Gehirn.
00:17:36: Wenn wir als Steinzeit Frauen und Männer in der Wildnis unterwegs waren und wir sahen einen Bienenkorb, dann hat unser Körper uns gesagt, so jetzt ist mal den Honig, weil du weißt nie, wann kommt denn das nächste Essen.
00:17:48: Da kriegst du schön Energie.
00:17:50: Also essen wir den Honig und hier oben macht es sehr glücklich.
00:17:54: Das Gleiche passiert, wenn wir Fett essen.
00:17:58: Das Gleiche passiert, wenn wir Salzig essen.
00:18:01: So, und jetzt überlegen wir uns in der Natur, wo kommt den Süß und Fett gemeinsam vor?
00:18:07: Welches Lebensmittel?
00:18:09: Und dann vielleicht auch noch salzig.
00:18:11: Und jetzt überlegen wir uns, die Lebensmittelindustrie hat das Problem doch für uns gelöst, und zwar mit welchen Lebensmitteln, mit Süßigkeiten oder mit Kartoffelchips.
00:18:21: Das sind total hochverarbeitete Lebensmittel, die sind fett und die sind ein Fall von Chips salzig.
00:18:29: Und sie sind süß, beziehungsweise es kommt aus dieser Stärke sehr viel Glucose raus, als wäre es süß.
00:18:34: Also man kann Haushaltszucker mit weißem Mehl fast gleichsetzen.
00:18:38: Vor zweihundert Jahren haben wir ja pro Kopf nur zwei Kilogramm Zucker gegessen, pro Kopf pro Jahr.
00:18:44: Heute sind es siebzig Kilogramm pro Kopf pro Jahr.
00:18:48: Daran sieht man, dieses Suchzentrum wird viel zu viel stimuliert.
00:18:52: Und dann wollen wir, wir werden süchtig dann nach diesen Lebensmitteln, dann wollen wir immer mehr davon, wir sind dann gute Käufer, ja, wir sind gute Kunden und so verlieren wir ein gesundes Gefühl für was gut ist für uns.
00:19:04: Wir wissen, und das ist ja mein Ansatz, ich finde, wenn man Dinge weiß, sich bewusst macht, da geht es ja überhaupt nicht um Perfektion, aber es geht um Balance.
00:19:13: Und wenn wir es schaffen, uns überwiegend mit unverarbeiteten oder wenig verarbeiteten Lebensmitteln Pflanzenbasiert, ballaststoffreich, farbenfroh und Proteinreich zu ernähren, dann werden wir natürlich auch mal ein Würstchen oder eine Süßigkeit verkraften.
00:19:28: Aber diese Balance ist bei vielen gekippt.
00:19:30: Und weil da eine initielle Frage war, Messen am liebsten Jahr, aber wir wissen auch alle wie unser Krankenkassensystem ist, das wird natürlich leider nicht bezahlt.
00:19:39: Aber in dem Moment, wo Menschen einen Leidensdruck haben und keiner findet mehr, was man nicht seh, ist tatsächlich jeden Tag, dass Menschen nicht mehr weiterkommen in diesem System.
00:19:49: Und dann guckt man mal ins Blut und dann guckt man mal ins Detail und dann guckt man mal nach den Mikroschnerstoffen und plötzlich findet man den Grund, der liegt ganz oft in der Versorgung mit Nährstoffen oder Mikronährstoffen.
00:20:01: Dann gibst du denen die spezielle Ernährung, Tipps oder Nahrungsergänzungsmittel und zack heilen diese Menschen ab.
00:20:08: Das ist wie eine Wunderheilung, aber es ist einfach nur Biochemie.
00:20:12: Du hast schon ganz oft jetzt Mikro- und Makronährstoffe genannt oder vor allem eigentlich Mikro an deine, jetzt in deinen Vorderrack oder an deine Erzählung.
00:20:19: Darin unterscheidest du ja gerne bei der Aufteilung von Ernährung.
00:20:23: Ein Makronährstoff ist Wasser.
00:20:25: Dass wir viel trinken sollen, ausreichend trinken sollen, das wissen mittlerweile relativ viele Leute.
00:20:30: Was ich interessant finde, es steht auch in der Buch, es gibt doch einen Unterschied, ob ich sprudel oder still trinke.
00:20:36: Ich dachte immer, das ist reine Geschmackssache, aber es ist es nicht.
00:20:39: Es hat deinen gesundheitlichen Aspekt.
00:20:42: Es gab sogar mal eine Untersuchung, die hat gesagt, wenn man viel Sprudel trinkt, dann könnte es sein, dass das Dickmacherhormon ansteigt im Körper und man vielleicht womöglich zunimmt.
00:20:50: Das ist aber nicht abschließend belegt, aber das kursierte auch mal eine Zeit lang durch die Medien.
00:20:54: Tatsache ist super, wenn Menschen Wasser trinken, ob jetzt gesprudelt oder still.
00:20:59: Aber
00:21:00: stilles Wasser schafft man meist mehr zu trinken, weil natürlich dieser Volumeneffekt und das Schmerzhafte beim Trinken da entfällt.
00:21:08: Also wer so ein Thema hat mit, oh, ich vergesse immer zu trinken und trinke ich den genug, der kann eher auf stille Getränke setzen.
00:21:15: Wenn jemand das interessante Kribbeln braucht, damit es nicht so langweilig schmeckt, der darf ohne sich zu schaden natürlich auch sprudelige Wasser nutzen.
00:21:24: Tatsache ist auch, dass Menschen mit einer Magenschleimhautproblematik, die so Gastritisneigung haben, mit Sprudel oft Brennen bekommen.
00:21:32: Für die ist das dann halt auch nichts.
00:21:34: Was aber toll ist, wenn man Mineralwasser nutzt, da gibt es ja Stille und Sprudelige, da kommt man halt an Mineralien ran.
00:21:40: Da kommt man an Magnesium ran oder auch an Lithium, das gilt ja als neues Anti-Aging-Mittel.
00:21:44: Wenn ihr euch Mineralwasser kauft, dann guckt mal, ob ihr eins mit Lithium findet.
00:21:50: Das ist jetzt der neueste Anti-Aging-Trend auch fürs Gehirn, auch fürs Gemüt.
00:21:54: Aber ist was dran an dem Trend?
00:21:56: Ja, da gibt es jetzt Daten, die zeigen, dass Lithium im Wasser, also Menschen haben das nur... Punktuell.
00:22:02: Es ist nicht leider sehr weit verbreitet in einigen Regionen Deutschlands, wo zum Beispiel vulkanisches Gestein ist.
00:22:07: Und den geht es psychisch besser.
00:22:10: Und es wird in der Psychiatrie für manisch depressive Störungen verordnet, aber ganz, ganz Mikromengen.
00:22:20: Die haben einen gesundheitsförderlichen Effekt, sagt man jetzt.
00:22:23: Ich will nur sagen, also auch Kalzium kann man über Mineralwasser zuführen.
00:22:27: Das ist ja auch immer ein Thema für uns Frauen.
00:22:28: Haben wir genug Kalzium, die meisten haben es.
00:22:30: Aber man kann Leitungswasser trinken, aber man darf auch Mineralwasser trinken.
00:22:34: Das viel schlimmere Thema daran ist, und da habe ich keine Lösung, steht auch in dem Buch.
00:22:38: Das Thema Ewigkeitschemikalien, alles belastet.
00:22:41: bis zur Antarktis und aufs tibetanische Hochplateau findet man Ewigkeitschemikalien im Regenwasser überall.
00:22:48: Das geht überall ins Gestein.
00:22:49: Das kommt auch aus den Quellen.
00:22:51: Und wir finden leider zunehmend Mikroplastik und Nanoplastik.
00:22:54: Und es gelangt auch ins Gehirn.
00:22:56: Und wir wissen alle noch nicht, was das alles... mit uns macht und es ist auch im Mutterleib und im Baby und es ist gar nicht schön.
00:23:02: Man muss es ein bisschen verdrängen, man soll auch jetzt nicht verrückt werden.
00:23:05: Wer im Wahn ist und die ganze Zeit Ängste hat, der hat Stress, das ist auch keine Lösung.
00:23:09: Wir müssen ja auch was trinken.
00:23:10: Wir müssen was trinken und wir müssen aber ein globales Bewusstsein auch für diese Gesundheits- und Klimathemen und Wasserqualitätsthemen haben.
00:23:18: Ein anderes Getränk, was auch im beruflichen Kontext und auf so einer Messe immer wieder auftaucht, ist der Kaffee.
00:23:24: Der Kaffee hat ja sehr, sehr lange einen ganz schlechten Ruf.
00:23:27: Möglichst gar kein Kaffee oder allerhöchstens mal diese eine Tasse.
00:23:31: Dem gehst du entgegen.
00:23:32: Du brichst eine Lanzen für den Kaffee.
00:23:34: Also wenn ihr heute eine Sache mitnehmt, dann möchte ich eigentlich, dass ihr zwei Zahlen euch merkt.
00:23:40: Ich möchte, dass ihr euch merkt, dass ihr dreißig Gramm Ballaststoffe am Tag isst.
00:23:44: Und Ballaststoffe ist ein Pflanzenkost enthalten.
00:23:46: Und mein Lieblingsballaststoff ist Akazienfaserpulver.
00:23:49: Ich habe den jetzt nicht dabei, weil wir nicht so viel Zeit haben und so.
00:23:53: Der sieht aus wie Coax.
00:23:53: Ja, wenn man den aus der Dose nimmt, das streut man wie Coax.
00:23:56: Das kann man sich überall mit reinrühren.
00:23:58: Und ein Esslöffel von diesen Akazienfasern ist ein quasi purer, löslicher Ballaststoff zur Anzug der lieben Darm-Bakterien.
00:24:05: Und ein Esslöffel sind fünf Gramm.
00:24:08: Und wir haben gesagt, wir wollen dreißig Gramm am Tag mindestens schaffen.
00:24:10: Da könnt ihr euch eine kostenlose App downloaden.
00:24:13: Und da könnt ihr euer Essen mal drei Tage tracken und gucken, wie viel Protein kriege ich.
00:24:18: Und wie viel Ballaststoffe kriege ich?
00:24:19: Und wenn ihr nicht auf die Dreißig kommt, dann nehmt ihr einfach einen Esslöffel Akazienfaserpulver dazu.
00:24:25: Und damit, und das ist krass, reduziert ihr eure Gesamtsterblichkeit, also an allen Diagnosen außer Fenster stürzt, um vierzehn Prozent.
00:24:35: Nur
00:24:35: durch hinzufügen von fünf Gramm Ballaststoff am Tag mehr.
00:24:41: Und das ist auch Haferkleihe.
00:24:42: und das zwei Esslöffel oder drei Esslöffel Linsen.
00:24:46: Aber das sollte eure Mission sein.
00:24:48: Macht das mal als Challenge.
00:24:49: Dreißig Gramm Ballaststoff am Tag.
00:24:51: Ist hier in München Akazienfasern ausverkauft?
00:24:53: Ja,
00:24:53: es ist ja auch online.
00:24:54: Aber guckt es eine gute Qualität.
00:24:56: Und die andere Zahl ist dreißig verschiedene Pflanzenpunkte zusammen.
00:25:01: Weil man im American Gut Project gesehen hat, Menschen, die dreißig verschiedene Pflanzen schaffen in der Woche.
00:25:08: haben, sind nicht nur von außen schön, so wie ihr, sondern auch noch von innen schön.
00:25:12: Und wie erreicht man das?
00:25:14: Jedes einzelne Gemüse zählt, jedes einzelne Obst zählt, jedes Kraut, jedes Gewürz, Satin, jede einzelne Sort Nüsse,
00:25:23: Hülsenfrüchte,
00:25:26: Pilze darf man dazuzählen.
00:25:27: Und jetzt kommt's, Kaffee!
00:25:30: Kaffee ist ein ganz wichtiges, tolles, pflanzliches Lebensmittel.
00:25:34: Und wenn ihr zwei Trassen Kaffee trinkt, habt ihr mehr Ballaststoffe als in einer kleinen Banane.
00:25:40: Das heißt, die Wissenschaft sagt, trinkt sehr gerne Kaffee, wenn ihr das mögt.
00:25:45: Ihr müsst es euch nicht verbieten und die ideale Menge ist drei bis fünf Tasten am Tag.
00:25:52: Damit erzielt ihr einen positiven Effekt in Hinblick auf Prävention von Diabetes mellitus Typ II.
00:25:59: Eine weltweite Pandemie, Demenz, Herzkreislauferkrankungen.
00:26:04: Leberkrebs, Gebärmutterkrebs, Hautkrebs, hat ganz viele positive Effekte.
00:26:10: Zum einen durch die Ballaststoffe, zum anderen aber auch durch die Pflanzeninhaltsstoffe, die Pflanzenchemikalien, die Polyphenole, die zum einen die Pflanze schützen, zum anderen aber auch uns.
00:26:23: Also Kaffee.
00:26:24: Also direkt hier nach ein Kaffee gemeinsam trinken gehen, oder?
00:26:28: Eine Take-home-Message.
00:26:30: Ich habe versprochen, wir wollen noch mal speziell über die Lebensphase reden, die jede Frau irgendwann kommt, nämlich in die Wechseljahre.
00:26:37: Da spielt ja die Ernährung noch mal eine ganz besondere Rolle.
00:26:41: Und ich glaube, ein ganzes Problem oder ein großes Problem, was viele Frauen kennen, ist eigentlich ändern sie gar nichts an ihrer Ernährung, auch nicht an ihrem Lebensstil und trotzdem nehmen sie zu.
00:26:50: Und gerade ganz besonders an diesem Bauchfett, wie es immer heißt.
00:26:54: dafür ein Tipp.
00:26:55: Also ich kenne Leute, die verzweifeln, die fangen an, die äten an, die alle nicht wirken.
00:26:59: Was kann ich dagegen tun?
00:27:01: Also ich möchte das gerne ganzheitlich beantworten.
00:27:03: Du hast es vorhin schon angedeutet.
00:27:04: Also ich bin im Vorstand der deutschen Gesellschaft für Anti-Aging und Präventionsmedizin und deswegen erlaube ich mir, weil ich mit sehr vielen klugen Fachkollegen im enge Austausch bin, auch über die Ernährungsmedizin und die Dermatologie hinaus zu arbeiten mit den Patienten.
00:27:21: Und ein wichtiger Hinweis, den ich euch geben will, egal wie jung oder alt ihr seid, nur acht Prozent der Frauen werden überhaupt jemals informiert über die Notwendigkeit und die Sinnhaftigkeit einer bioidentischen Hormonersatztherapie ab einer gewissen Lebensphase.
00:27:35: Ich will euch jetzt nicht, das würde jetzt den Rahmen strengen, also jetzt ganz intensiv darüber informieren.
00:27:40: Das können wir aber gerne mal machen.
00:27:43: Aber ich möchte euch sagen, es ist nicht mehr so, dass wir Angst vor Brustkrebs haben.
00:27:47: Ja, wir wissen, es ist nicht kann zur Rogen und nicht Mutter gehen.
00:27:51: Diese Hormone haben wir unser Leben lang und sie haben deswegen bei uns kein Krebs ausgelöst.
00:27:56: Wir dürfen ab der Postmenopause spätestens dieses Thema für uns erwegen.
00:28:01: Und wir arbeiten mit Östrogen, Gel oder Pflastern auf der Haut.
00:28:07: Und Progestero nehmen wir Oral abends zum Schlafen.
00:28:11: Und wir nehmen es sehr gerne Nicht als Fertigproduk, da ist wiederum ein giftiger Inhaltsstoff drin, Titan dioxide.
00:28:18: Die Pharmaindustrie ist leider langsamer als die Lebensmittelempfehlungen.
00:28:24: Im Lebensmittelbereich ist Titan dioxide verboten.
00:28:26: Krebserregend gilt es wohl und Daumflora schädigend.
00:28:30: Es ist heute möglich, Progesterone in Hormonapotheken in Olivenölzellulosekapseln herstellen zu lassen, abfüllen zu lassen.
00:28:37: Leider übernehmen das die gesetzlichen Kassen nicht, aber ich möchte, dass Frauen das zumindest wissen.
00:28:43: Ich hörte, ich habe mit diesen Firmen gesprochen, dass die Hoffnung, dass auch die Fertigprodukte ohne Titanen-Dioxid sind besteht.
00:28:50: Wer also das nimmt, könnte ja überlegen, ob man bis dahin überbrückt.
00:28:54: Olivenöl, Zellulose, Kapseln in der Hormonapotheke.
00:28:58: Warum das?
00:28:59: Weil, wenn die Hormone fehlen,
00:29:00: gerade wenn
00:29:01: Progesterone verloren geht, ab ungefähr vierzig kriegen wir mehr Bauchfett.
00:29:05: Wir werden psychisch weniger resilient.
00:29:09: Unruhiger, trauriger, schwächer, hektischer, weniger robust.
00:29:13: Außerdem, das wisst ihr alle, wenn wir die Hormone nicht mehr haben, haben wir mehr Osteoporose, Männer kriegen das auch, aber Frauen noch mehr.
00:29:20: Wir haben das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herz-Rhythmostörung, Demenz.
00:29:26: Außerdem Entzündungen, Autimunerkrankungen, Gelenkschmerzen.
00:29:32: Herz-Rhythmostörungen, Anstieg von Cholesterin und vom Langzeitblutzucker mit Insulinresistenz.
00:29:38: Das ist jetzt eine Auswahl, natürlich auch trockene Scheide, Schmerzen beim Sex, Blasensenkungen, Infektionsneigung untenrum.
00:29:44: Alles nur, weil diese bioidentischen Hormonen uns fehlen, die wir ergänzen können und dürfen.
00:29:48: Das muss ja nicht mega hoch sein, aber in ausreichenden Dosen.
00:29:52: Und das Progesteron macht, dass wir gut schlafen.
00:29:54: Wenn wir gut schlafen, arbeitet das im Gehirn wie ein Schlafmittel, aber ein gesundes, natürliches.
00:29:59: Und ihr wisst alle, wie wichtig der Schlaf für die Regeneration ist, für die Gesundheitsförderung.
00:30:06: für die Vorbeugung von Erkrankungen.
00:30:08: Und wenn wir gut schlafen, können wir besser abnehmen.
00:30:11: Wer schlecht schläft, ist mehr und wird dicker.
00:30:16: Und außerdem fangen Frauen oft an zu schnarchen in der Menopause, Postmenopause.
00:30:21: Und auch hier ist manchmal sinnvoll, sich beim Schlafmediziner so eine Schiene zu holen, die den Kiefer nach vorne schiebt beim Schlafen, damit man da nicht zurückfallen hat, der Zunge in die Atemwege.
00:30:32: Auch das ist ein eigenes Thema.
00:30:34: Guckt, dass der Schlaf gut ist.
00:30:35: Aber die Basis ist das Progesteron.
00:30:37: Und die einzige Kontraindikation ist, wenn eine Frau leider einen Brustkrebs hatte, der hormonsensiv tief ist.
00:30:43: Dann darf man es nicht geben, obwohl mittlerweile auch hier die Forschung sagt, vielleicht nach zehn Jahren wieder.
00:30:48: erste Frauen werden darauf eingestellt, weil es nicht ein Krebsauslöser ist.
00:30:52: Du hast gar kein spezielles Ernährungssystem, wie ich essen soll.
00:30:56: Also vegetarisch viele wenige Proteine, was ihr schon habt.
00:30:58: Ich musste leider
00:30:59: das vorweg checken.
00:31:00: Natürlich darf man auch ohne Hormone auf die Ernährung achten.
00:31:03: Auf jeden Fall.
00:31:04: Und hier gilt Proteine im Blick haben.
00:31:06: Nicht die Null, acht Gramm pro Kilogramm Körpergewicht, sondern diesmal gehen wir auf eins, drei Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.
00:31:13: Protein zuvor, um den Muskelabbau zu ver.
00:31:16: Langsamen, um Brennöfen mit Krafttraining schön aufbauen zu können, um Kalorien verbrauchen zu können und auch gesättigter sein zu können.
00:31:26: und die Proteine sind wichtig für.
00:31:30: Immunsystem für Botenstoffe, für den Collagenaufbau, für den Knochenaufbau.
00:31:35: Ganz viele weitere Funktionen.
00:31:37: Es ist ja nicht nur ein Energieliferant, sondern ein ganz wichtiger Liferant für Enzyme und alles, was in unserem Körper ist.
00:31:43: Deswegen heißen sie auch Proteos, Proteine, griechisch Vorrangig.
00:31:47: Das ist der wichtigste Makronährstoff.
00:31:49: Und ansonsten hier als Tipp, ihr alle werdet, wenn ihr im Blut nach guckt, wahrscheinlich sehen, dass ihr braucht Omega-Dreifettsäuren aus dem Fischöl oder dem Algenöl.
00:31:59: Achtet auf EPA und DHA.
00:32:02: Das sind die starken Omega-III.
00:32:04: Die bauen das Gehirn auf.
00:32:06: Die sind gut fürs Herz-Kreislauf-System und anti-entzündlich.
00:32:08: Die nehmt ihr bis ins Grab.
00:32:10: Ein bis zwei Gramm, immer zum Essen, jeden Tag als Kapsel oder flüssiges Öl.
00:32:14: Dann
00:32:14: nehmt ihr Vitamin D mit K-II.
00:32:17: Wir nehmen nicht mehr einmal in der Woche die Kugel.
00:32:20: mit der Hohendosis, sondern wir nehmen jetzt lieber gerne jeden Tag eine kleine Menge, plus K-II für noch stärkeren Knochen und besser geschützte Gefäße, weniger Krebs, dreizehn Prozent weniger Krebs durch Vitamin D im guten Spiegel und weniger Entzündungen und Autimunerkrankungen und Gelenkschmerzen.
00:32:36: Außerdem fehlt euch vielleicht Selen, oder ihr habt nur niedrige Werte, nehmt Natrium Selenit, hundert Mikrogramm, Das ist eine gute Basisversorgung, damit eure Schilddrüse arbeiten kann und weniger Autoimmunerkrankungen hat in der Postmenopause Chachimoto und nutzt iodiertes Speisesalz, das Volkszapplement.
00:32:56: Sonst kriegt ihr eine kranke Schilddrüse, viel eher.
00:32:59: Selim plus Jodh macht gute Schilddrüse, ist wichtig in der Postmenopause spätestens.
00:33:03: Und zu guter Letzt, Magnesium, das fehlt im Grunde auch fast allen oder schadet nichts, wenn man es einfach so auffüllt, wenn wir sportlich sind, wenn wir gut aus Klo gehen wollen, wenn unser Herz gut pumpen soll, die Muskeln sich regenerieren sollen oder auch die Zellfabriken gut arbeiten sollen, brauchen wir dreihundert bis vierhundert Milligramm Magnesium am besten am Abend, hilft beim Entspannen.
00:33:24: Und Achtung, bitte organisches Magnesium.
00:33:28: Weniger Durchfall, mehr Bioverfügbarkeit im Körper.
00:33:31: Alles andere würde ich empfehlen zu messen, gerade B-Vitamine nicht blind einnehmen, denn man kann auch zu viel des Guten machen und es ist ja dann auch unter Umständen sinnlos teuer.
00:33:41: Das letzte, was vielleicht wir noch besprechen, ist ja ein beliebtes Supplement Collagen.
00:33:46: Ja,
00:33:47: steht auf meinem Zettel.
00:33:47: Also du hast mir jetzt schon jede Menge genannt, dass ich mir schon vorstelle, wie wir jetzt jeden Abend eine Pille nach der anderen nehmen, aber tatsächlich Collagen ist ja gerade bei Frauen über vierzig eigentlich auch ähnlich wie Proteine in jedem Produkt drin, in der Creme, in Pulver.
00:34:03: Auch da habe ich mich gefragt, echt macht das Sinn?
00:34:05: Und wenn ja, in welcher Form macht es Sinn?
00:34:08: Also es gab jetzt auch wieder, wie immer gibt es ja regelmäßig auch Kritik.
00:34:12: Also ich kann ja vorweg nehmen, was kann Collagen nicht kollagen?
00:34:15: Es ist ja ein großes... Also, dreißig Prozent unseres Körpereiweises ist Collagen.
00:34:21: Und da gibt es verschiedene Untergruppen.
00:34:22: Unser ganzes Bindegewebe ist darauf aufgebaut.
00:34:25: Und im Alterungsprozess können wir es nicht mehr so gut aufbauen.
00:34:27: Es geht auch verloren.
00:34:29: Sonne rauchen und so.
00:34:30: Das macht es auch alles migrig und so.
00:34:32: Dann werden wir faltiger.
00:34:33: Es ist nicht möglich mit Collagen ein Lifting zu machen oder baumelnde Partien zu reparieren oder tiefe Furchen.
00:34:41: Aber Collagen, wenn man sich damit gut versorgt, und zwar mit den Bausteinen, den Aminosäuren, die das Collagen aufbauen.
00:34:50: Lysin, Hydroxypolin, Polin, Glycin.
00:34:54: Wenn wir davon genug haben, dann kann der Körper aus dem vollen Schöpfen und an allen Ecken und Enden Collagen aufbauen, wo es nötig ist.
00:35:01: Man kann jetzt nicht sagen, ich nehme jetzt Collagen, bitte geh in die Augenfalte und mach die glatt.
00:35:05: Es kann sein, dass der Körper sagt, erst mein Herzbeutel, erst mein Rückenmark.
00:35:09: Aber wenn er genug hat, dann sagt er, gut, dann kriegen die Haare was ab und die Nägel und der Knochen... und eben auch die Haut.
00:35:16: Und wir wissen aus schon Untersuchungen, die können ja immer noch besser und immer noch mehr sein sehen wir und wir sehen es im Alltag.
00:35:21: Es fördert die Wundheilung.
00:35:23: Wir geben das immer, wenn wir Patientenlasern dazu, weil einfach die Heilung besser ist, weil der Körper endlich Baumaterial hat.
00:35:29: Außerdem macht es die Haare kräftiger.
00:35:31: Es hilft als eine Säule gegen Haarausfall.
00:35:34: Und es macht Reipeisenhaut besser, das ist so wenn es hier so trocken und hüppelig ist.
00:35:38: Und es macht eine bessere Haut durch Feuchtung.
00:35:41: Das gelingt aber auch nicht nur mit Supplements.
00:35:43: Bei den Supplements ist ganz gut.
00:35:45: Die sind so sehr gut bio verfügbar.
00:35:47: Das hydrolysiert das Collagen.
00:35:49: Aber man kann auch einfach Omas Knochenbrühe trinken.
00:35:52: Und das ist jetzt nicht die gekochte Oma, sondern das ist das Rezept von Oma, wo sie zehn, zwölf Stunden Knochen auskochen und niemals vergessen, Vitamin C immer zum Collagen dazunutzen, zum Beispiel in Form von grüner Petersilie.
00:36:06: Wir brauchen für einen guten Collagenenaufbau
00:36:08: Vieles,
00:36:09: aber vor allem Vitamin C. Wir brauchen die Collagenbausteine, Magnesium, Silicium.
00:36:14: Zink ist auch wichtig für den Aufbau Eisen.
00:36:17: Aber ich habe jetzt richtig verstanden, auf die Hautschmierend bringt
00:36:20: nichts.
00:36:21: Wenn man Collagen auf die Haut rausschmiert oder auch Hyaluronsäure, auch das ist ja ein natürlicher feuchthalte Faktor im Gewebe, der verloren geht im Alterungsprozess, ist es schön.
00:36:30: Das kann man auch machen.
00:36:31: Habe ich für euch heute Morgen auch, habe ich mir hier Hyaluron, ja?
00:36:34: Das ist auch.
00:36:35: für ein paar Stunden bin ich jetzt so aufgesaftet und juicy, aber wartet mal auf morgen Früh, da bin ich dann wieder weg geknittert.
00:36:41: Diese großen Moleküle, Collagen und Hyaluronsäure, die bleiben oben liegen, die binden Feuchtigkeit, aber die gehen nicht tiefer als die oberste trote Hornschicht.
00:36:50: Die gehen niemals in die zweite Hautschicht hinein, weil sie viel zu groß sind.
00:36:55: Darf man also machen, wenn man das gut verträgt und damit glücklich ist, aber es ist wiederum kein Zaubereffekt.
00:37:01: Okay, also am liebsten besser einnehmen.
00:37:03: Zu der ganzen Latte, die wir eben schon gehört haben.
00:37:05: Jetzt ist ja dein Großplädi, du hast es selbst schon gesagt, eben die richtige Mischung finden aus Genuss und Gesundheit.
00:37:13: Ich gebe zu, ich habe jetzt viele Sachen gehört, die ich eigentlich unbedingt nehmen sollte, aber noch
00:37:17: gar nicht so
00:37:18: viel Genuss, vielleicht außer frischen Obst, wie du gesagt hast, eine gute Mischung.
00:37:22: Und ich glaube jeder von uns hat so Dinge wie, ich nenne das mal Happy Food.
00:37:25: Du vielleicht auch.
00:37:26: Also bei mir sind das Nudeln und Gummibärchen, danach geht es mir eigentlich immer besser, egal was vorher los war.
00:37:31: Was gibt es denn für gesundes Happy Food?
00:37:34: Was nimmst du zu dir an so einem befestigen Tag?
00:37:37: Was
00:37:37: ich nehme, ist eigentlich im Grunde völlig wurscht für die anderen, weil ich will ja eben nicht Menschen irgendetwas vorschreiben.
00:37:42: Jeder von uns wird Dinge finden, die er mag und Dinge, die er nicht mag.
00:37:45: Und es ist überhaupt nicht nötig, Brokkoli zu mögen.
00:37:48: Wenn man Brokkoli nicht mag, dann lässt man Brokkoli weg.
00:37:51: Es gibt genug Alternativen.
00:37:53: Mein Appell ist eher auszuprobieren.
00:37:54: Was schmeckt mir?
00:37:55: Worauf habe ich Lust?
00:37:56: und Essen als sinnliches Erlebnis zu sehen?
00:38:01: oder der Familie zu kochen oder sich selber was zuzubereiten und auch mit Essen spielen.
00:38:06: Also zum Beispiel kann man Kartoffelschalen im Backofen zu gesunden Kartoffelchips herstellen.
00:38:12: Man kann Kaffeesatz nutzen in den Keksteig, in den Brotteig einmischen, um an die Polyphenone und die Ballaststoffe und für ein gutes Aroma heranzukommen.
00:38:20: Man kann das kennt ihr vielleicht von den Kicherarbsen, das Wasser nehmen und wie Eischnee verwerten.
00:38:26: Man kann ja mal lernen zu fermentieren, Sauerkraut.
00:38:29: frisches Sauerkraut, voller probiotischer Bakterien, auch super für die Daumenflora oder Kimchi herstellen.
00:38:35: Man kann aber natürlich auch Sprossen ziehen.
00:38:39: Micro Greens ist das Stichwort.
00:38:40: Das sind richtige Mikronährstoffbomben und es macht alles Spaß.
00:38:44: oder man hat vielleicht draußen im Garten und man hat einen Apfelbaum und manche haben Würmer und andere haben keine Würmer oder man geht mal selber ernten und diese unglaublichen Aromen, diese verschiedenen Kräuter zu nutzen um mal Salz einzusparen.
00:38:58: und statt das wollte ich euch unbedingt noch mit auf den Weg geben.
00:39:01: Guckt doch mal, dass ihr eben nicht immer nur süß mit Zucker sondern probiert etwas weniger süße Alternativen.
00:39:08: Die WHO empfiehlt das auch.
00:39:10: Wir wollen weg von diesem intensiven Süßgeschmack.
00:39:13: Wir wollen also weder Haushaltszucker noch Fructose, so als Süßmittel.
00:39:18: Die Amerikaner nehmen ja sehr viel dieses High-Corn-Fructose-Europe als sehr billiges Süßmittel.
00:39:22: Das macht Fettneber, das wollen wir auch nicht.
00:39:25: Und wir wollen auch keine künstlichen Süßstoffe.
00:39:27: Alles darf, aber wir wollen es nicht regelmäßig und dauernd.
00:39:31: Damit unser Suchtzentrum Zentrum zur Ruhe kommen kann.
00:39:34: Wir unseren Blutzuckerhaushalt auch endlich mal regulieren.
00:39:38: Wer weniger Zucker im Blut hat, hat auch eine gesündere Haut, weniger Falten, weniger Entzündung, weniger Diabetesrisiko.
00:39:45: Aber wir dürfen trotzdem Kohlenhydrate essen, nur ein bisschen komplexer.
00:39:49: Und eben einfach mal einen Schritt weiter denken, mal umdenken.
00:39:54: Ja, und ich wollte aber, was ich sagen wollte, als kleiner Tipp, ihr könnt es auch gerne nachlesen hier drin, es gibt eine Aminosäure, die heißt Glycine.
00:40:01: Die sieht aus wie Haushaltszucker.
00:40:03: Ist super gesund.
00:40:04: Sie schmeckt leicht süß.
00:40:05: Ihr könnt sie in Kaffee über einen Joghurt machen.
00:40:07: Und Glucin ist ein Bestandteil des Bindegewebes.
00:40:12: Also ihr tut was für euer Bindegewebe.
00:40:14: Außerdem hilft es bei einem guten Schlaf über Funktionen im Gehirn.
00:40:20: Und es ist ein neu gehyptes Anti-Aging-Mittel für langwährende Gehirngesundheit, Anti-Demenz-Effekte.
00:40:27: Super interessant.
00:40:29: Probiert es aus.
00:40:30: im Sportbereich schon lange bekannt.
00:40:31: Und das zweite, was ich sagen wollte, es gibt sogenannte intelligente Zucker.
00:40:35: Achtung, Wortspiel.
00:40:36: Wir wollen keine raffinierten Zucker.
00:40:38: Wir wollen intelligente Zucker.
00:40:40: Und die heißen zum Beispiel Galaktose und Taggartose.
00:40:45: Die gibt es auch in der Muttermilch, damit das Baby erst mal versorgt wird mit diesen klugen, intelligenden Zuckern.
00:40:51: Was machen die?
00:40:52: Taggartose ist prebiotisch.
00:40:54: Es macht eine starke Daumenflora.
00:40:56: Es wirkt
00:40:56: schützen für die Zähne.
00:40:58: Es schmeckt lecker süß und es reduziert den
00:41:02: glychemischen
00:41:03: Index einer Mahlzeit zu der man das ein.
00:41:05: Das heißt, die Zuckerbelastung wird so im Türsteh-Effekt reduziert.
00:41:09: Nee, du kommst hier nicht rein, sagt dann dieses, ja, ich bin aus Berlin, Türsteher, du kommst hier nicht rein, sagt das die Taggartose zum Zucker.
00:41:16: Dabei wird die also kommende Mahlzeit oder die Süßspeise gesünder.
00:41:20: Und die Galaktose, die man gerne kombiniert, geht ins Gehirn, liefert Energie ohne Insulin, macht deswegen demente Menschen, die eine Insulinresistenz im Gehirn haben, wieder kognitiv wach.
00:41:31: Es hilft der Kommunikation der Nervenzellen, der Neubildung der Nervenzellen.
00:41:36: Es hilft beim Schleimaufbau unserer robusten Schleimhäute für eine gute Immunabwehr.
00:41:42: Und es braucht mehr Kalorienes zu verbrennen, als es liefert.
00:41:45: Und diese intelligenten Zucker, es gibt jetzt täglich neue Studien.
00:41:49: zeigen, dass sie Krebshemmend sind.
00:41:51: Ein Krebs, wenn man das zu einer Therapienkrebsbereich dazu gibt, hat weniger Chancen, sich selbst zu vermehren oder zu metastasieren.
00:41:58: Ganz faszinierend und damit macht ihr nichts kaputt.
00:42:01: Die sind allerdings noch teuer, aber das wird unsere Zukunft, die gesunde Süße Zukunft.
00:42:07: Ja, sehr schön.
00:42:08: Dann weiß ich, was ich achte, wenn ich wieder Kohldampf auf Gummibärchen habe.
00:42:12: Ja, El, unsere Zeit ist schon rum.
00:42:13: Das war ein relativ schneller Ritt einmal durch die Ernährungsmedizin.
00:42:17: Vielen,
00:42:18: vielen Dank, dass Sie uns zugehört haben, dass Sie hier waren.
00:42:20: Viel Spaß noch
00:42:21: ansonsten.
00:42:21: Danke fürs Zuhören.
00:42:22: Danke euch, danke, dass ihr da wart.
00:42:25: Toll.
00:42:26: Danke.